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Mein heutiger Blogbeitrag ist ein Erfahrungsbericht, wie mein Antigen-Test auf den Kanaren war. Leider ist hier nicht alles so wie geplant gelaufen und somit ist er mein erster Artikel unter der neuen Kategorie „Pleiten, Pech und Pannen auf Reisen“. Hierbei sieht man einmal wieder, dass es auf Reisen selbst mit guter Planung immer wieder zu Problemen kommen kann.
Welche Probleme gab es beim Antigen-Test?
Ich hatte in meinem vorangegangenen Artikel beschrieben, wie ich bei der Planung meines Antigen-Test vorgegangen bin. Vorab hatte ich mir ein Labor herausgesucht, dass die Test auch online buchen lässt. Da mein Flug an einem Dienstag war und das Labor am Wochenende geschlossen war habe ich das Labor im Facebook Messenger kontaktiert. Ich habe mich erkundigt, wie ich hier am besten vorgehe, damit ich das Testergebnis rechtzeitig habe und der Test auch noch gültig ist. Mir wurde hier gesagt, dass ich am Montag Nachmittag gehen könne und keinen Termin benötige. Somit bin ich am Montag ins Labor gegangen um den Test zu machen.
Warum ist der Test im Labor nun teurer? -Erfahrungsbericht: Das lief bei meinem Antigen-Test auf den Kanaren schief
Im Labor wurde mir jedoch mitgeteilt, dass der Test 65 Euro anstelle der 40 Euro kostet (die ich online gesehen habe). Natürlich war ich nicht bereit über die Hälfte mehr für den Test zu zahlen. Ich habe also nachgefragt, warum der Test nun teurer sei.. Die Mitarbeiterin hat dann erklärt, dass die Preise nur bei einer Online-Bestellung gelten. Ehrlich gesagt war ich nun doch ziemlich verärgert, da ich ja vorab Kontakt mit einer Mitarbeiterin hatte und diese mich nicht darauf hingewiesen hatte. Sie hatte mir nur gesagt, dass ich ohne Termin vorbei gehen könnte. Deshalb habe ich es so aufgefasst, dass ich den Corona-Test nicht vorab bestellen müsse, sondern einfach zum Testen vorbei könnte.
Mein Lösungsansatz – Ich bestelle den Artikel online und maile den Zahlungsnachweis zu
Wenn ich also den Test online bestelle und den Zahlungsnachweis zusende bekomme ich den Antigen-Test günster? Das sollte ja eigentlich kein Problem sein… Dachte ich jedenfalls!
Denn bei der Zahlungsabwicklung über Kreditkarte kam ich einfach nicht weiter. Der Fingerscan an meinem Handy, den ich benötigte um die Kreditkartenzahlung freizugeben, erkannte meinen Finger nicht mehr an. Ich dachte mir, das kann doch nun wirklich nicht wahr sein. Dann fiel mir ein, dass ich zum Glück ja noch eine zweite Kreditkarte habe. Doch auch hier, erkannte die Applikation meinen Fingerabdruck nicht mehr. Die Passwörter für die TAN-Apps hatte ich weder im Kopf und noch greifbar, da ich normalerweise Zahlungsabwicklungen nur am Laptop durchführe…
Neuer Lösungsansatz – Ich gehe nach Hause und mache die Bestellung des Corona-Tests online – Erfahrungsbericht: Das lief bei meinem Antigen-Test auf den Kanaren schief
Da mein Zimmer, dass ich gemietet hatte nur 15 Minuten entfernt war, habe ich mich dann dazu entschieden, die Bestellung am Laptop abzuschließen. Ich hatte die Mitarbeiter des Labors informiert, dass ich später wiederkomme und bin nach Hause gegangen. Hier tauchte dann ein neues Problem auf. Dadurch, dass ich bereits vorab vergeblich versucht hatte den Artikel zu bestellen, konnte ich ihn nicht erneut bestellen. Die Bestellung ging einfach nicht durch. Inzwischen war es bereits knapp 24 Stunden vor Abflug. Sollte ich nach einen alternativen Anbieter für den Test suchen? 65 Euro ist eigentlich zu viel für diesen Test.
Ich habe in den sauren Apfel gebissen und den Test dort gemacht
Letztendlich habe ich mich dann dafür entschieden, den Test doch dort zu machen auch wenn ich bei weitem mehr zahle. Ansonsten hätte ich wieder endlos in Google Suchen müssen und mit dem Übersetzer arbeiten müssen um ein anderes Testzentrum zu finden. Mein Spanisch ist gut genug für den Alltag, auch um den Kontext zu verstehen, aber nicht für die kleinen Feinheiten, die hier wichtig sein können. Des Weiteren stand auch noch einiges an Arbeit für den Blog an, die ich vor der Abreise erledigt haben wollte und ich hatte einfach nicht die Zeit um für diesen doofen Test so lange herumzueiern…
Tat der Antigen-Test weh?
Bei meinem Antigen-Test wurde ein Nasenabstrich genommen. Hierzu musste ich meinen Kopf leicht zurücklehnen und die Laborantin, die in komplett in Schutzbekleidung gehüllt war, führte dann einen langen Stab in ein Nasenloch ein. Tiefer und immer tiefer. Es begann unangenehm zu brennen und Tränen stiegen in meine Augen. Dann zog sie den Teststab langsam wieder heraus. Puh, geschafft dachte ich, doch daraufhin teilte sie mir mit, dass ich diese Prozedur auch noch bei meinem anderen Nasenloch über mich ergehen lassen müsse. Diesmal brannte es noch ein bisschen mehr. Glücklichrweise war, aber auch dies war bald geschafft. Das unangenehme Brennen in der Nase hielt noch ca. 10 Minuten an.
Wie ging es nach dem Test weiter? – Erfahrungsbericht: Das lief bei meinem Antigen-Test auf den Kanaren schief
Das Testergebnis konnte ich online abrufen. Hierzu wurde mir ein Link und die Zugangsdaten mitgeteilt. Als das Ergebnis des Corona-Test feststand und ich mich eingeloggt habe, wurde automatisch ein PDF heruntergeladen. Dieses bescheinigte mir, dass mein Antigen-Test negativ ist und ich meinen Flug nach La Palma antreten kann. Natürlich musste ich dieses Dokument am nächsten Tag am Flughafen vorzeigen. Des Weiteren bekommst du am Flughafen noch einen Fragebogen über deinen bisherigen und deinen zukünftigen Standort und dem Reisegrund. Solltest du, so wie ich, einen Flug mit Zwischenstopp auf einer anderen der Kanarischen Inseln haben, musst du dieses Dokument beim Flugzeugwechsel nochmals ausfüllen und abgeben.
Inzwischen bin ich gut auf La Palma angekommen. Ich befinde mich nun im malerischen Ort El Paso und genieße diese wunderschöne Frühlingslandschaft hier. Es ist unglaublich grün und alles blüht in leuchtenden Farben. Ein wirklich traumhafter Anblick.
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Gut durch den Jungel der Bürokratie und den Gefahrenriffen des Internets Dein Schiff gelenkt. Nun lächeln ? und durch. Lieben Gruß aus Berlin, Jörg. Harz-Berlin Photo&Community.
Hallo Jörg,
ja, ich stoße immer wieder auf Gefahrenriffe und versuche meine Leser vor diesen zu warnen.
Manche Dinge, kann man selbst bei größter Vorsicht nicht erahnen.
Ganz liebe Grüße nach Berrlin
Jenny