Der Barfußweg in Masserberg ist ein Erlebnis für die Füße. Nach einer langen Wanderung tut es gut die Schuhe auszuziehen und etwas Barfuß zu laufen. Noch besser ist es natürlich, wenn man dabei unterschiedliche Untergründe erspüren kann. Nachdem ich eine Wanderung von Masserberg zur Werra-Quelle gemacht habe, habe ich den Barfußweg ausprobiert und werde nun ausführlich darüber berichten.
Der Barfußpfad befindet sich etwas außerhalb von Masserberg. Er liegt parallel zur Herrenhausstraße. In Google Maps findest du ihn hier. Beim Barfußweg gibt es jedoch keine Parkmöglichkeiten. Die Herrenhausstraße ist recht schmal und hat keine Parkplätze. Daher musst du etwas entfernt parken.
In Masserberg sind viele schmale Straßen, die das Parken am Straßenrand unmöglich machen. Es gibt am Ortsrand in Richtung Fehrenbach einen gebührenpflichtigen Parkplatz auf dem man parken kann. Diesen findest du hier.
Die Preise für PKW’s am Automaten sind wie folgt gestaffelt: (Stand 05/2022)
1 Stunde = 1 Euro
bis 2 Stunden = 2 Euro
bis 4 Stunden = 3 Euro
Tageskarte (16 Stunden) = 5 Euro
Höchstparkdauer 16 Stunden
Zahlen kannst du nur in Münzen, du solltest also ausreichend Kleingeld dabei haben. Wenn du dich länger in Masserberg aufhälst, kannst du dir auch eine Wochenkarte besorgen.
Vom Wanderparkplatz in Masserberg bis zum Startpunkt vom Barfußweg benötigst du in etwa 15 Minuten. Der Weg zum Barfußpfad ist teilweise auch ausgeschildert. Wenn du am Barfußpfad ankommst findest du erst einmal Hinweistafeln vor, die alles erklären und auch die unterschiedlichen Untergründe aufzeigen. Des Weiteren steht eine Sitzgruppe bereit an der du bequem deine Schuhe ausziehen kannst. Damit ich meine Schuhe nicht tragen musste und die Hände frei hatte fürs Filmen und Fotografieren, habe ich meine Schuhe in die Seitenfächer vom Rucksack gesteckt.
Auf deine Füßen warten ganz unterschiedliche Untergründe. Je nach Untergrund fallen dir unterschiedliche Merkmale auf. So mancher Untergrund fühlt sich warm an, der andere kühl. Der eine Untergrund fühlt sich soft an, der andere hart. Mal fühlt sich der Untergrund spitz und leicht schmerzhaft an und ein anderes mal total angenehm. Diese ganzen Unterschiede zu spüren, machen das Gehen auf dem Barfußweg so besonders. Es ist quasie eine Massage für die Füße.
Wie gesagt, macht das Erspüren der unterschiedlichen Untergründe den Barfußweg so besonders. Nun stellt sich natürlich die Frage, welche Arten von Untergrund erwarten dich? Auf dem Übersichtsplan ist die Aufteilung der Untergründe genau eingezeichnet. Dich erwartet Rindenmulch, Moos, Baumscheiben, Holzpellets, Wiese, verschiedene Arten von Kies, Natursteinpflaster, runde Querhölzer und so einiges mehr. Es ist wirklich sehr abwechslungsreich. Wenn du wissen möchtest, wie sich die unterschiedlichen Untergründe anfühlen, schau am besten mein YouTube Video, das ich am Ende des Beitrags anhänge. Hier erkläre ich, was ich dabei fühle.
In der Nähe gibt es auch ein Wassertretbecken, das du zum Abschluss noch ausprobieren kannst.
Im Thüringer Wald gibt es viele Möglichkeiten zum Wandern und damit du deinen Ausflug und die Wanderung perfekt planen kannst, empfehle ich dir eine Wanderkarte zu nutzen. Hier habe ich die passende Wanderkarte* herausgesucht.
Für mich war es das erste Mal, dass ich einen Barfußpfad besucht habe und ich bin begeistert. Generell laufe ich im Sommer gerne Barfuß und mag es, Wiese unter oder Sand unter meinen Füßen zu spüren. Die abwechslungsreichen Untergründe machen den Besuch des Barfußweges zu einem tollen Erlebnis für die Füße. Besonders nach meiner Wanderung habe ich es sehr entspannend gefunden. Ich hatte vorher aber nur eine kurze Tour gemacht. Nach einer langen Wanderung, wenn die Füße schmerzen, wäre es vermutlich nicht so angenehm. Bei einem Urlaub in der Nähe von Masserberg, kann ich auf jeden Fall empfehlen den Barfußweg einfach mal auszuprobieren.
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