Wie ich bereits letzte Woche bei meinem Beitrag über den Wiener Prater angekündigt habe, berichte ich heute über Nachtaufnahmen am Donaukanal in Wien. Die Bilder sind ebenfalls auf meinem Ausflug mit dem Fotocreativkreis Ebern entstanden. Am Donaukanal in Wien war ich an zwei Abenden unterwegs, da der sich in unmittelbarer Nähe zu unserer Unterkunft befand und ein Abend zum Fotografieren hier definitv nicht ausreicht. Es gibt unendlich viele schöne Motive…
Was erwartet mich am Donaukanal in Wien?
Die vielen beleuchteten Brücken, die architektonisch schönen Gebäude und die Spiegelungen im Donaukanal laden einfach zur Nachtfotografie ein. Natürlich benötigt man auch hier unbedingt ein Stativ – ohne könnte man diese tollen Spiegelungen im Wasser gar nicht einfangen. Natürlich tragen auch die vielen Graffitis zum besonderen Ambiente mit bei. Hier befindet sich nämlich die größte Graffiti-Zone Wiens, wo legal gesprayt werden kann.
Ein Besuch des Donaukanals lohnt sich nicht nur für Fotografen, denn im Sommer bietet er eine Lokalmeile mit jeder Menge Strandbars, Szenelokalen und auch Clubs. Des Weiteren finden hier mehrere Musikfestivals statt. Also wirklich perfekt für Nachtschwärmer.
Eines der auffälligsten Gebäuden ist das Urania, das im Jugendsil gebaut ist und eine Sternwarte, ein Kino, ein Lokal, eine Volksschule und ein Puppentheater beinhaltet.
Lt. Wikipedia ist der Donaukanal der dem Stadtzentrum nächste Donauarm. Er wurde einst auch Wiener Wasser oder Wiener Arm genannt. Der Name Kleine Donau war ebenfalls vorgeschlagen, hat sich jedoch nicht durchsetzen können. Im Mittelalter war der Lauf des heutigen Donaukanals der Hauptarm der Donau.
Wie bereits erwähnt kann man sich aufgrund der Motivvielfalt fotografisch so richtig austoben. Egal ob man von einer Brücke oder von der Promenade aus fotografiert, man findet so viele schöne Motive. Jede Brücke ist anders und noch dazu sind die Brücken wunderschön beleuchtet. Viele Bilder habe ich auch direkt unter den Brücken aufgenommen. Teilweise hat man die Möglichkeit über Stufen direkt runter ans Wasser zu gelangen.
Welches Equipment benötige ich für Nachtaufnahmen am Donaukanal?
Für meine Bilder habe ich natürlich ein Stativ verwendet. An meiner Sony A7 RII* habe ich teilweise mit dem Tokina AT-X 11-16mm F2.8* und oftmals mit dem Zenitar Fisheye 16mm F2.8 entstanden. Gerade wenn ich von unterhalb einer Brücke fotografiert habe, konnte ich mit dem Fisheye Objetktiv viele außergewöhnliche Bilder machen. Durch die Verzerrung dieses Objektivs erhält man nochmal eine ganz andere Perspektive.
Solltest du also eines Tages nach Wien kommen, kann ich dir sowohl bei Tag, als auch bei Nacht einen Spaziergang am Donaukanal empfehlen. Aufgrund er Graffitis hat man hier wirklich ein ganz besonderes Flair und es gibt unendlich viel zu entdecken.
Warst du schon einmal am Donaukanal in Wien und wie hat dir mein kleiner Reisebericht gefallen?
Ich freue mich schon jetzt auf deinen Kommentar.
Falls du bereits selbst am Donaukanal fotografisch unterwegs warst, darfst du mir auch gerne einen Link zu deinen Bildern posten. Mich interessiert nämlich, welche schönen Bilder du mit nach Hause genommen hast.Vielleicht habe ich ja sogar, das eine oder andere Fotomotiv übersehen – wer weiß. 🙂
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