Wanderung Bismarckturm, Ungeheuersee und Heidenfels von Bad Dürkheim

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Heute nehme ich dich mit auf eine abwechslungsreiche Wanderung zum Bismarckturm, Ungeheuersee und Heidenfels. Gestartet bin ich wieder in Bad Dürkheim. Dies ist meine 3. Wanderung die ich von meiner Zeit auf Reha in Bad Dürkheim veröffentliche. Die Wochenenden habe ich mir gerne mit ausgiebigen Wanderungen in der wunderschönen Pfalz vertrieben. Allerdings war ich hier wieder nur mit meiner GoPro* unterwegs und kann dir leider wieder nicht die gewohnte Fotoqualität bieten.

Neben den drei genannten Highlights hat diese Tour noch andere Sehenswürdigkeiten zu bieten. Lass dich überraschen. Bei dieser Wanderung lief übrigens nicht alles nach Plan und ich musste meine Route mehrmals neu anpassen

Dieses Bild zeigt den Heidenfels in der Nähe von Bad Dürkheim Pfalz
Der wunderderschöne Felsengarten Heidenfels bei Bad Dürkheim in der Nähe vom Ungeheuersee

Wo befindet sich Bad Dürkheim?

Die Kur- und Kreisstadt Bad Dürkheim befindet sich in der Metropolregion Rhein-Nekar am Rande des Pfälzerwalds in der Rheinland-Pfalz. Bad Dürkheim liegt an der Deutschen Weinstraße, etwa 30 Kilometer östlich von Kaiserslautern, sowie knapp 20 Kilometer westlich von Ludwigshafen und Mannheim.

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Meine Wanderung zum Bismarckturm, Ungeheuersee und Heidenfels von Bad Dürkheim

Nachfolgend nehme ich dich mit auf diese Abwechslungsreiche Tour und werde dir zu allen nennenswerten Zwischenstopps nähere Informationen geben. Vorab bekommst du jedoch eine Kurzübersicht zur Wanderung:

Streckenkurzbeschreibung: Wanderung Bismarckturm, Ganerbenweg, Schöne Eiche, Teufelsbank, Ungeheuersee, Heidenfels und Teufelsstein von Bad Dürkheim

  • Dauer: 7 Stunden inkl. Pausen
  • Entfernung: ca. 22,2 km
  • Höhenmeter: ca. 630 Meter
  • Schwierigkeit: Es handelt sich um eine sehr lange Wanderung, bei der auch viele Höhenmeter zu überwinden sind. Ein bisschen Strecke kannst du dir einsparen, da ich 3x umkehren musste, da die Wege nicht passierbar waren. Die Wege die ich gegangen letztendlich gegangen bin, weißen jedoch keine großen Schwierigkeiten auf. Kondition und Ausdauer solltest du aber auf jeden Fall mitbringen, da der Aufstieg zum Bismarckturm sehr anstrengend ist.
  • Kennzeichnung des Weges: Ich bin rein nach Komoot gelaufen und habe auf Wegkennzeichnungen nicht geachtet.
  • Routenvorschlag auf Komoot: hier

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Start meiner Wanderung am Bad Dürkheimer Wurstmarkt

Der Bad Dürkheimer Wurstmarkt eignet sich perfekt als Startpunkt der Wanderung. Falls du mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreist, kannst du natürlich auch am Bahnhof von Bad Dürkheim starten. Der ist auch nicht so weit entfernt.

Wir verlassen also den Wurstmarkt, überqueren den Kreisverkehr und gehen die Straße entlang in Richtung Weisenheim am Berg. Irgendwann führt uns dann nach links ein Weg in die Wälder und der Aufstieg beginnt…

Der Geiersbrunnen kurz vor dem Bismarckturm von Bad Dürkheim

Unser erstes großes Ziel auf der Wanderung ist der Bismarckturm. Als Zwischenziel gebe ich hier jedoch den Geiersbrunnen an. Dort hat man den schlimmsten Aufstieg geschafft und hat sogar ein paar Bänke um sich auszuruhen. Den großteil der Höhenmeter legst du nämlich auf diesem Streckenabschnitt zurück. Du durchwanderst wunderschöne Waldwege, mal schmal mal breit. Außerdem kommst du an einem Trimm-Dich-Pfad vorbei, an dem du zusätzlich ein paar Übungen machen könntest. Aber ich glaube bei einer solchen Wanderung braucht man kein zusätzliches Training.

Ein bisschen kritisch wird es Schlagbaum. Hier zweigen an einer Kreuzung 9 oder 10 Wanderwege ab und es ist wirklich verwirrend, was der richtige Weg ist. Hier wird die Komoot-Navigation dir sehr nützlich sein.

Angekommen am Bismarckturm

Vom Geiersbrunnen aus ist es dann nicht mehr weit bis zum Bismarckturm Kallstadt. Das schöne ist, dass hier nun kaum noch Höhenmeter zu überwinden sind. Jedenfalls im Vergleich zum knackigen Anstieg den wir vorher hatten. Am Bismarckturm gibt es teilweise auch Bewirtung und du kannst es dir gutgehen lassen. Nach so einem harten Aufstieg tut eine erfrischende Weinschorle richtig gut.

Dieses Bild zeigt den Bismarckturm Kallstadt bei Bad Dürkheim in der Pfalz
Der Bismarckturm

Weitere Informationen und geschichtlicher Hintergrund zum Bismarckturm Bad Dürkheim

Der Bismarckturm befindet sich auf einer Höhe von 493 Metern in der Ortsgemeinde Kallstadt. Wegen seiner Nähe zu Bad Dürkheim, wird er häufig als Bismarckturm Bad Dürkheim bezeichnet. Er hat eine Höhe von 36 Metern und die Aussichtsplattform ist begehbar.

Das Denkmal, das dem Reichskanzler Otto von Bismarck gewidmet ist, wurde ab 1896 vom Drachenfels-Club geplant. Nach einem Architektenwettbewerb im Jahr 1901 wurde es von Februar 1902 bis Mitte 1903 nach einem Entwurf des Karlsruher Architekten Friedrich Kunst im neoromanischen Burgenstil mit Jugendstil-Elementen errichtet.

Am 27. Mai 1925 ereignete sich ein Vorfall, bei dem der Betonboden der zweiten Aussichtsplattform einstürzte, während eine Schulklasse aus Frankenthal den Turm besteigen wollte. Dabei wurden mehrere Kinder verletzt und leider kam eines ums Leben. Im Jahr 1928 wurde das Relief, das nach dem Ersten Weltkrieg von französischen Besatzungstruppen zerstört worden war, erneuert. Während des Zweiten Weltkriegs wurden zwei Bomben auf den Turm abgeworfen, was zu schweren Schäden führte.

Der Drachenfels-Club führte 1949 die erste Sanierung des Turms durch. Weitere Sanierungsmaßnahmen wurden von Ludwig Diehl, dem Enkel des Maurermeisters Diehl, der den Turm mitgebaut hatte, in den Jahren 1973/1974 durchgeführt. Dabei wurde auch eine Unterkunft für den Turmwärter errichtet. Am 20. Februar 1986 wurde der Turm unter Denkmalschutz gestellt, da er das Landschaftsbild prägt. Von 1992 bis 1998 wurde der Bismarckturm sukzessive für insgesamt 1 Million DM durch den Architekten Hans Gelbert aus Ludwigshafen saniert.

Die Aussichtsplattform vom Bismarckturm bei Bad Dürkheim

Natürlich musste ich auch die Aussichtsplattform vom Bismarckturm besteigen und das hat sich wirklich gelohnt. Der Aufstieg kostete 1 Euro. Von dort oben hast du einen herrlichen Ausblick auf die Deutsche Weinstraße, das Rheintal und die weiten grünen Wälder des Pfälzerwaldes.

Dieses Bild zeigt die Aussicht vom Bismarckturm Kallstadt bei Bad Dürkheim
Schöne Aussicht über den Pfälzer Wald

Die Lindemannsruhe – Wanderung Bismarckturm, Ganerbenweg, Schöne Eiche, Teufelsbank, Ungeheuersee, Heidenfels und Teufelsstein von Bad Dürkheim

Als nächstes kommen wir an der Lindemannsruhe vorbei. Sie wird auch gerne Lindemannsruh genannt. Hier gibt es Parkmöglichkeiten und ein Forsthaus. Wenn du also den Bismarckturm oder den Ungeheuersee besuchen möchtest, ohne diesen strammen Aufstieg zu bewältigen, kannst du auch hier parken.

Weiter geht’s entlang vom Ganerbenweg

Der Ganerbenweg ist ein historischer Pfad, der viele Überreste vergangener Zeiten birgt, wie alte Grenzsteine, sagenumwobene Felsformationen und dem Bismarckturm. Der Wanderparkplatz Lindemannsruhe ist der Start-, Mittel- und Endpunkt des Ganerbenwegs. Der Weg führt über naturbelassene Waldwege und enge Pfade. Es ist wirklich ein traumhafter Wanderweg der mich zum Ungeheuersee führen soll…

Dieses Bild zeigt den Ganerbenweg auf dem Rundweg vom Bismarckturm zum Ungeheuersee
Ganerbenweg

Schöne alte Eiche – Wanderung Bismarckturm, Ganerbenweg, Schöne Eiche, Teufelsbank, Ungeheuersee, Heidenfels und Teufelsstein von Bad Dürkheim

Nachdem ich dem Ganerbenweg ein Stück in Richtung Ungeheuersee gefolgt bin, bin ich auf diese wunderschöne alte Eiche gestoßen. Wow, die kann bestimmt tolle Geschichten erzählen…

Dieses Bild zeigt eine große alte Eiche auf dem Ganerbenweg zwischen dem Bismarckturm und dem Ungeheuersee in der Pfalz
Schöne alte Eiche

Teufelsmauer und Teufelsbank

Die nächsten Stationen meiner Wanderung durch die Pfalz führen zur Teufelsmauer und zur Teufelsbank. Von der Teufelsmauer war ich sehr enttäuscht, ich glaube ich befand mich auf dem Plateau der Mauer und konnte sie deshalb nicht sehen. Einen Weg hinab der Felswand habe ich jedoch nicht gefunden. Die Teufelsbank ist eine schöne Steinbank die man natürlich auch für eine kurze Pause nutzen kann…

Dieses Bild zeigt die Teufelsbank die auf dem Wanderweg zwischen Bismarckturm und Ungeheuersee steht
Teufelsbank

Den Weg über die Laurahütte zum Ungeheuersee habe ich abgebrochen…

Eigentlich wollte ich einen Weg über die Laurahütte zum Ungeheuersee nehmen. Jedoch bin ich dann irgendwann umgedreht. Der Weg den immer steiler werdenden Hang hinab auf den herabgefallenen Nadeln war ziemlich rutschig und mir erschien das irgendwie zu riskant. Immerhin war ich alleine unterwegs…

Dieses Bild ist auf zur Laurahütte zwischen dem Bismarckturm und dem Ungeheuersee bei Bad Dürkheim entstanden
Der Weg zur Laurahütte fing schön an…

Weiter geht’s zum Ungeheuersee

Also habe ich den direkten Weg zum Ungeheuersee eingeschlagen. Der auch sehr schön war. Am malerischen Ungeheuersee angekommen, habe ich erst einmal die wohlverdiente Pause gemacht. Dort am See findest du sehr viele Sitzgelegenheiten die dich dazu einladen ein bisschen zu verweilen.

Weitere Informationen zum Ungeheuersee

Der Ungeheuersee im nordöstlichen Pfälzerwald (Rheinland-Pfalz) ist ein flacher Regenmoorteich, der vom Krumbach gespeist wird. Er ist seit den 1930er Jahren ein geschütztes Naturdenkmal.

Ursprünglich dachte man, dass das Gewässer den Namen „Ungeheuersee“ trug, weil es in der sumpfigen Umgebung Monster gab. Tatsächlich hat der Name jedoch nichts mit Ungeheuern zu tun, sondern leitet sich von den Wörtern „Unger“ für Waldweide und „Heyer“ für Gehege ab. Der Ungeheuersee wurde im späten Mittelalter oder frühen Neuzeit als Tränke für das Vieh angelegt und wurde erstmals 1599 schriftlich erwähnt.

Die Legenden um den Ungeheuersee

Es gibt eine Vielzahl von Legenden um den Ungeheuersee. Ein paar zähle ich dir hier auf:

1. Früher mieden die Menschen den ungepflegten See und die morastige Umgebung, da es angeblich um Mitternacht von Waldgeistern heimgesucht wurde.

2. Es wurde auch erzählt, dass eine Waldfrau am See lebte, die angeblich Kinder entführt hat.

3. Während des Dreißigjährigen Krieges sollen die Bürger von Weisenheim am Berg die Kirchenglocken genommen und im Ungeheuersee versenkt haben. Das Dorf wurde von fremden Soldaten niedergebrannt und alle Einwohner, die den genauen Ort der Versenkung kannten, kamen ums Leben, weshalb die Glocken nie wieder gefunden wurden.

4. Laut einer weiteren Legende sollen die Mönche des Klosters Höningen ihre Silberglöckchen dem See anvertraut haben, aber auch diese sind seitdem verschwunden.

Dieses Bild zeigt den Ungeheuersee bei Bad Dürkheim
Der Ungeheuersee

Heidenfels – ein beeindruckender Felsengarten

Der Heidenfels ist der schönste Felsengarten den ich bisher gesehen habe. Vor kurzem war ich zum Beispiel beim Ebnether Keller in der Nähe von Kronach (Oberfranken). Des Weiteren war ich auch schon beim Druidenhain in der Fränkischen Schweiz. Aber beide Orte kann man mit dem Heidenfels nicht vergleichen.

Beim Heidenfels in der Pfalz führen unzählige Wege durch die Gesteinsformationen. Nach volkstümlicher Überlieferung war er wohl auch eine keltische Opferstätte. Es geht hinauf und hinab über Treppenstufen und schmale Wege und dabei können Felskammern und Grotten erkundet werden. Ein richtiger Abenteuerspielplatz für Groß und Klein. Über die Bilder kann man die Besonderheit dieses Ortes gar nicht verdeutlichen, deswegen empfehle ich dir hier nochmal in mein YouTube-Video reinzuschauen.

Mit der Verordnung von 1935 wurde der Heidenfels als Naturdenkmal eingestuft. Das Bouldern am Heidenfels wird unter den folgenden Auflagen geduldet.

Leider habe ich zum Heidenfels keine weiteren Informationen zum geschichtlichen Hintergrund, Sagen oder Legenden finden können…

Dieses Bild zeigt den Heidenfels bei Bad DÜrkheim in der Pfalz
Der Heidenfels bei Bad Dürkheim ist ein toller Felsengarten
Dieses Bild zeigt den Heidenfels bei Bad Dürkheim in der Rheinland Pfalz
Die tollen Felsformationen vom Heidenfels waren für mich das Highlight der Wanderung

Vom Heidenfels weiter in Richtung Ruine Hardenburg

Vom abenteuerlichen Heidenfels bin ich dann weiter in Richtung meines nächsten geplanten Ziels gelaufen. Der Ruine Hardenburg. Jedoch musste ich irgendwann feststellen, dass auch dieser Wanderweg – der wahrscheinlich gar kein offizieller Wander ist – für mich zu steil war. Gewarnt war ich schon, als ich auf einen neuen breiten Wanderweg abgeboten bin, bei dem ein Baum quer über den Wandweg gelegen war. Über diesen zu Klettern war gar nicht so einfach, da die einzige nicht so hohe Stelle direkt am Hang war. Aber ich habe es geschafft. Stutzig wurde ich auch, als es dann durch knöcheltiefes Laub weiter ging und das im August. Diesen Wandweg hat doch schon lange kein Wanderer mehr gekreuzt oder?

Dieses Bild zeigt einen umliegeneden Baum der den Wanderweg blockiert
Wann ist hier wohl das letzte Mal jemand weiter gegangen?

Ein Stückchen weiter bin ich dann an die von Komoot markierte Stelle für den Abstieg gekommen. Es sieht so aus, als ob da wirklich schon einmal jemand gelaufen ist, aber es ist verdammt steil. Ich überlege, ob ich den steilen Abstieg zur Ruine Hardenburg wagen soll und entscheide mich letztendlich dagegen. Zum einen, kannte ich die Ruine Hardenburg schon von einer Wanderung, die ich dir hier noch zeigen werde und zum anderen hatte ich einfach zu viel Schiss.

Der Weg war kaum ersichtlich und irre steil. Ich hatte Angst abzurutschen und auch, dass irgendwann der Weg gar nicht mehr ersichtlich ist vom Laub. Das war mir zu heikel und ich habe mich dazu entschieden eine Alternative über den Teufelsstein zurück nach Bad Dürkheim zu gehen.

Dieses Bild zeigt den steilen Wanderweg hinab zur Ruine Hardenburg in der Pfalz
Extremabstieg zur Ruine Hardenburg

Weiter geht es in Richtung Teufelsstein und Bad Dürkheim

Ich musste meinen eingeschlagenen Wanderweg erst einmal zurückgehen, bis ich an eine Weggabelung kam, die zum Teufelsstein führte. Hier gab es dann später zwei parallele Wege. Einen breiten geschotterten Weg und einen Pfad der oberhalb führte. Natürlich habe ich mich für den schmalen Pfad entschieden, denn diese machen einfach mehr Spaß. Doch auch dies war ein Reinfall. Wegen Sturmschäden wurde mir auch dieser Weg dann zu heikel, weshalb ich nochmal umgedreht und dann den langweiligen breiten Weg gefolgt bin.

Dieses Bild zeigt die Sturmschäden auf dem schmalen Wanderpfad
Sturmschäden auf dem Weg

Der Teufelsstein – Wanderung Bismarckturm, Ganerbenweg, Schöne Eiche, Teufelsbank, Ungeheuersee, Heidenfels und Teufelsstein von Bad Dürkheim

Kurz vor Bad Dürkheim kommt man dann am Teufelsstein vorbei. Von hier oben hat man auch eine schöne Aussicht. Der Name Teufelsstein stammt von einem gleichnamigen Monolithen auf seiner Kuppe, der vermutlich früher als Kultobjekt diente.

Der Teufelstein als Kultobjekt

Im Teufelstein eingemeißelt sind fünf aufeinander gestapelten Stufen, die eine treppenartige Struktur bilden. An der Spitze befindet sich eine Vertiefung, die als Opferschale für religiöse Rituale der früheren, wahrscheinlich keltischen Nutzer interpretiert wird. Von dort aus verläuft eine Blutrinne entlang der Stufen.

Des Weiteren ist der Fels mit verschiedenen eingemeißelten Symbolen versehen, die aus verschiedenen Zeiträumen stammen. Es gibt Sonnenräder, Runen, römische Ziffern und auch einige Markierungen, die an Steinmetzzeichen aus dem 12. und 13. Jahrhundert erinnern. Frühere Beschreibungen erwähnen auch zwei grob skizzierte menschliche Figuren und weitere Ritzungen, die jedoch entweder durch Verwitterung kaum noch erkennbar sind.

Dieses Bild zeigt den Teufelsstein bei Bad Dürkheim
Teufelsstein

Vom Teufelsstein zurück nach Bad Dürkheim

Der Teufelsstein war der letzte Interessante Punkt auf meiner heutigen Wanderung durch die Pfalz. Von hier aus geht es auf schönen Waldwegen zurück nach Bad Dürkheim. Das letzte Stück muss wieder an der Straße zurück gelegt werden und schon bald erreiche ich wieder den Bad Dürkheimer Wurstmarkt.

Fazit zu meiner heutigen Wanderung: Bismarckturm, Ganerbenweg, Schöne Eiche, Teufelsbank, Ungeheuersee, Heidenfels und Teufelsstein von Bad Dürkheim:

Auch wenn so einiges nicht nach Plan lief, war es eine sehr schöne Tour. Erwähnenswert ist die schöne Aussicht vom Bismarckturm, die Idylle am Ungeheuersee und der Spaß beim Felsengarten Heidenfels. Das absolute Highlight des Tages für mich war der Heidenfels. Es hat richtig Spaß gemacht, diese abstrakten Felsformationen zu erkunden.

Welches Highlight der heutigen Tour hat dir am besten gefallen? Hinterlasse mir einen Kommentar!

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Übrigens habe ich bei meinem Reha Aufenthalt in Bad Dürkheim noch weitere Wanderungen gemacht. Folgende Touren sind schon veröffentlicht:

Wanderung Flaggenturm, Wachtenburg und Villa Rustica bei Bad Dürkheim

Wanderung zum römischen Weingut / Weilberg von Bad Dürkheim

Wanderung: Klosterruine Limburg, Hardenburg, Nonnenfels, Bismarckturm, Kaiser-Wilhelm-Höhe und römischen Steinbruch von Bad Dürkheim

YouTube Video zu meiner Wanderung Bismarckturm, Ganerbenweg, Schöne Eiche, Teufelsbank, Ungeheuersee, Heidenfels und Teufelsstein von Bad Dürkheim:



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