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Als ich den Mirador de Gran Canaria (Ariñez) besucht habe, habe ich bewusst die Zeit zum Sonnenuntergang gewählt. Vorher hatte ich mir noch das malerische Städtchen Teror angeschaut. Den Besuch dieses kleinen Örtchens kann ich dir auch wärmstens empfehlen und ich werde bei Gelegenheit noch einmal ausführlicher darüber berichten. Von Teror ist es mit dem Auto noch ca. eine halbe Stunde bis zum Aussichtspunkt Mirador de Gran Canaria (Ariñez).
Wo liegt der Mirador de Gran Canaria (Ariñez)?
Dieser tolle Aussichtspunkt liegt ca. in der Mitte der Insel zwischen den Städten Vaga de San Mateo und Teror. Du kannst den Ausflug also gut kombinieren. Er gehört zum kleinen Örtchen Ariñez und zur Gemeinde Valleseco.
Die genaue Anschrift für die Navigation findest du hier.
Tipps zur Anreise zum Mirador de Gran Canaria (Ariñez)
In meinem letzten Artikel über die kanarische Stadt Artenara habe ich bereits erwähnt, dass es sich hier besser mit dem Mietwagen erkunden lässt eine Anreise mit dem Bus wäre dennoch möglich:
Anreise mit dem Bus:
Wenn du von Las Palmas zu diesem Aussichtspunkt gelangen möchtest, musst du erstmal einen Bus nach Vaga de San Mateo nehmen. Dort gibt es dann die Umstiegsmöglichkeit in den Bus nach Ariñez. Von der Bushaltestelle sind es lt. Google noch ca. 30 Minuten, bis du den Mirador de Gran Canaria erreichst.
Anreise mit dem PKW:
Die Anreise mit dem Auto hat via Handy-Navigation gut funktioniert. Sollte es dich kurz vor dem Ziel eine steile Schotterpiste hoch schicken, rate ich jedoch davon ab – nimm den kleinen Umweg. Diese Piste ist so steil, dass uns im 1. Gang fast der Motor ausgegangen ist… Eine Berganfahrt dort stelle ich mir etwas problematisch vor… 😉
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Was macht den Aussichtspunkt Mirador de Gran Canaria so besonders?
Der Aussichtspunkt befindet sich auf einer kleinen Anhöhe, wodurch du sozusagen eine 360° Aussicht auf die umliegenden Berge hast. Bei klarem Wetter kannst du Las Palmas und Isleta erkennen. Bei meinem Besuch hatte ich klare Sicht, aber dennoch Wolken. Hierdurch hatte ich das Gefühl mich über den Wolken zu befinden. Die Spitzen der weiter entfernten Berge waren teilweise von Wolken umgeben. Auf dieser Anhöhe befindet sich auch ein Gipfel-Kreuz und ein kleinen Häuschen in dem jemand arbeitet. Ich habe jedoch keine Ahnung, was er da tut. 🙂
Wenn möglichst solltest du die Aussichtspunkte auf Gran Canaria nur besuchen, wenn kein Calima herrscht. Denn durch Calima wird die Sicht getrübt und du möchtest wahrscheinlich lieber eine klare Aussicht bis zu den Nachbarinseln haben.
Fazit zu meinem Besuch der Sehenswürdigkeit:
Der Besuch des Mirador de Gran Canaria hat sich wirklich gelohnt. Gerade durch das tolle Farbenspiel beim Sonnenuntergang war diese Aussicht einfach unglaublich. Eine grandiose Landschaft die im Licht der untergehenden Sonne erstrahlt, die Gipfel lugen teilweise zwischen den Wolken hervor… Die Gegend ist wunderschön grün und bildet teilweise einen interessanten Kontrast zu den unbewachsenen felsigen Abschnitten. Dazwischen befinden sich teilweise einsame Häuschen oder kleine Dörfer. Für mich hat Gran Canaria so viel schöne und abwechslungsreiche Natur zu bieten, dass ich total begeistert bin. Es ist so eine kleine Insel und dennoch so vielfältig… Des Weiteren hatten wir Glück, dass wir die einigen Besucher waren und die Aussicht ungestört genießen konnten.
Ich stelle mir vor, dass der Sonnenaufgang hier noch besser ist, als der Sonnenuntergang. Die Sonne müsste eigentlich über dem Meer aufgehen und da über Las Palmas eigentlich immer ein paar Wolken sind, glaube ich, dass es ein sehr interessantes Naturschauspiel ist. Vielleicht werde ich nochmal zum Sonnenaufgang dorthin fahren und darüber berichten.
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