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In meinem heutigen Blogbeitrag kannst du mich auf einer Wanderung durch das Obere Püttlachtal und zum Aussichtsturm Himmelsleiter begleiten. Ich habe diese Tour Mitte März gemacht und sie hat mir sehr gut gefallen. Obwohl die Natur sich noch im Winterschlaf befand, war sie wunderschön anzusehen. Besonders das Obere Püttlachtal hat mir sehr gut gefallen. Bei dieser Wanderung war ich nicht alleine unterwegs, mein Freund Supreet hat mich begleitet und hat mir beim Filmen der wunderschönen Landschaft geholfen. Aus diesem Grund bin ich in den Videos ein bisschen öfters zu sehen als normal, wenn ich selbst filme.
Was macht das Obere Püttlachtal so besonders?
Das Obere Püttlachtal ist eines der schönsten naturbelassenen Täler der gesamten Fränkischen Schweiz. Es ist tief in die Juralandschaft eingeschnitten und besitzt viele markante Felsformationen. Die Püttlach ist ein ca. 28 Kilometer langer Nebenfluss der Wiesent in der Fränkischen Schweiz. Während du durch das Püttlachtal wanderst, hörst du das sanfte Rauschen des Wassers. Es ist ein Ort der Ruhe und die Bänke am Wegesrand laden dazu ein, eine Pause zu machen um dem sanften Rauschen des Baches zu lauschen. Mehrere Holzstege über die Püttlach erlauben immer wieder einmal den Wechsel der Wege und damit neue reizvolle Perspektiven auf das Tal. Das Obere Püttlachtal ist ein besonders eindrucksvolles Landschaftserlebnis.
Was macht den Aussichtsturm Himmelsleiter so besonders?
Ein Besuch vom Aussichtsturm Pottensteiner Himmelsleiter lohnt sich. Die Aussichtsplattform befindet sich in einer Höhe von 25,5 Metern. Wenn du die 150 Stufen zur Aussichtsplattform erfolgreich bewältigt hast, erwartet dich ein toller Panoramablick über die traumhafte Landschaft der Fränkischen Schweiz. Bei guter Sicht kannst du sogar bis ins Fichtelgebirge schauen. Seit Mai 2017 ist eine neue Panoramabeschilderung auf der Plattform installiert. Dank derer weißt du, was du am Horizont alles erkennen kannst. Im Winter ist der Aussichtsturm Himmelsleiter allerdings geschlossen.
Die Wanderung durch das Obere Püttlachtal und zum Aussichtsturm Himmelsleiter
Wir haben unsere Wanderung am Wanderparkplatz vom Klumpertal gestartet. Die Koordinaten des Parkplatzes findest du hier. Bevor ich genauer auf die Wanderung eingehe, gebe ich dir noch eine Kurzübersicht mit allen Informationen zur Wanderung:
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Streckenkurzbeschreibung: Wanderung Oberes Püttlachtal und Aussichtsturm Himmelsleiter
- Dauer: 5 Stunden (mit Pausen)
- Entfernung: ca. 13 km
- Höhenmeter: ca. 240 Meter
- Schwierigkeit: Die Strecke an sich weißt keine besonderen Schwierigkeiten auf. Trittsicher solltest du allerdings sein. Aufgrund der Länge der Wanderung ist eine gewisse Kondition erforderlich.
- Kennzeichnung des Weges: Wegfindung durch Komoot
- Routenvorschlag auf Komoot: hier
Vom Wanderparkplatz Klumpertal durch das Untere Klumpertal
Wir sind unsere Wanderung am Wanderparkplatz Klumpertal gestartet. Von dort führt ein Weg hinab zur Mittelmühle. Kurz vor der Mittelmühle zweigt ein schmaler Fußpfad ab ins Untere Klumpertal. Hier konnten wir an den Felswänden noch Überreste des Winters erkennen. Spitze Eisformationen hingen an den Felswänden hinab. Es war ein atemberaubender Anblick. Die Felsformationen im Unteren Klumpertal sind allerdings auch sehr eindrucksvoll. Ein wunderschönes Fleckchen Erde. Das Untere Klumpertal endet dann an der Schüttersmühle.
Von der Schüttersmühle nach Elbersberg
An der Schüttersmühle muss dann die Straße B470 überquert werden. Auf der anderen Seite der Straße führt ein schmaler Pfad durch den Wald. Es geht recht steil bergauf und ich kam etwas aus der Puste. Ich bin es nicht mehr gewohnt, Höhenmeter zu überwinden. Daher wird es Zeit, dass ich wieder etwas regelmäßiger zum Wandern gehe. Supreet hat diese Steigung nichts ausgemacht. Die Landschaft hier ist traumhaft. Ein schöner Wald der mit tollen Felsen verziert ist. Der Anblick war wirklich traumhaft. In Elbersberg gab es nicht allzu viel zu sehen. Es ist ein kleiner beschaulicher Ort. Am Ende des Ortes befindet sich ein schöner Rastplatz, den wir für unsere Mittagspause genutzt haben.
Von Elbersberg zum Oberen Püttlachtal
Frisch gestärkt sind wir dann den Weg zum Oberen Püttlachtal angetreten. Ein Schotterweg führt steil hinab ins Tal. Der Weg ist gesäumt von Bäumen, allerdings nicht sonderlich spektakulär. Glücklicherweise mussten wir diesen Weg hinab und nicht hinauf gehen. Da wäre ich wieder etwas aus der Puste gekommen. Im Tal angekommen führt der Weg durch eine Wiese mit einer weiteren Rastmöglichkeit zur Oberen Püttlach. Da es bei unserem Rastplatz bei Elbersberg ziemlich windig war, wäre ist vielleicht besser gewesen hier im Tal unsere Pause einzulegen. Aufgrund des Windes und den noch ziemlich kühlen Temperaturen waren wir nämlich ziemlich durchgefroren. Wenn du die Tour also an einem windige Tag machst, kann ich dir diese Rastmöglichkeit empfehle. Im Tal ist es doch etwas geschützter vom Wind.
Wanderung durch das Obere Püttlachtal
Über eine kleine Brücke führt uns der Weg nun ins Obere Püttlachtal. Hier schlängelt sich die Püttlach durch die traumhafte Landschaft der Fränkischen Schweiz. Für mich war der Weg entlang der Oberen Püttlach der schönste Abschnitt unserer Wanderung. Das sanfte Rauschen des Baches und die malerische Landschaft haben mich wirklich beeindruckt. Und das obwohl, die Natur sich noch in ihrem Winterschaft befand. Wie schön muss dieses Tal erst im Frühling sein, wenn alles grün ist und blüht.
Im Oberen Püttlachtal haben wiederum eine kleine Brücke genutzt um den Bach zu überqueren. Ein schmaler Fußpfad führte uns entlang der Püttlach. Und auch hier, haben wir eine kleine Pause eingelegt um dem Rauschen des Wassers zu lauschen. Es war hier aufgrund der frühen Jahreszeit kaum jemand unterwegs und wir hatten diesen malerischen Ort fast für uns alleine.
Vom Oberen Püttlachtal zum Aussichtsturm Himmelsleiter
Der Weg des Oberen Püttlachtals führt bis hinein nach Pottenstein. Kurz vor Pottensein sind wir jedoch abgebogen um zum Aussichtsturm Himmelsleiter zu gelangen. Der Weg führt wieder steil hinauf durch einen Wald. Auch hier kam ich wieder ziemlich aus der Puste… Wenn man dann aus dem Wald heraustritt bestimmen weite Wiesen das Landschaftsbild. Nun ist es nicht mehr weit zum Aussichtsturm Himmelsleiter. Um zum Aussichtspunkt zu gelangen muss man wieder abbiegen. Dank der Navigation von Komoot ist es aber nicht zu verfehlen.
Der Aussichtsturm Himmelsleiter
Der Aussichtsturm Himmelsleiter ragt hoch hinaus. Die umliegende Landschaft ist sehr flach. Um auf den Aussichtsturm zu gelangen muss man 150 Stufen emporsteigen. Der Aufstieg lohnt sich aber. Man hat eine traumhafte Aussicht über die Landschaft der Fränkischen Schweiz.
Weiter geht’s zur Hohen Warte über Pottenstein
Nachdem wir die Aussicht von der Pottensteiner Himmelsleiter genossen haben, haben wir unseren Weg fortgesetzt. Das nächste Highlight ist die Hohe Warte über Pottenstein. Hier hast du eine tolle Aussicht auf Pottenstein und dessen Burg. Der Weg zur Hohen Warte über Pottenstein war auch malerisch. Er führte an einem Hang entlang durch breite Wiesenflächen. Teilweise war der Weg mit Bäumen gesäumt. Auch hier fand ich es schade, dass sich die Natur noch im Winterschlaf befand. Denn im Frühling erwartet einen hier bestimmt eine herrliche Blumenwiese. Aber so ist das nun einmal, wenn man zu so früher Jahreszeit wandern geht.
Der Weg hinab nach Pottenstein
Unsere Wanderung führt uns nun hinab nach Pottenstein. Hier kommen wir direkt an der Burg Pottenstein vorbei. Diese ist wirklich schön anzusehen. In Pottenstein muss dann wieder die Straße überquert werden um auf den Wanderweg zu gelangen, der zu Teufelshöhle führt.
Von Pottenstein zur Teufelshöhle
Am Weihersbach führt ein schmaler Wanderweg nun zur Teufelshöhle. Auf diesem Weg kommst du auch direkt an der Sommerrodelbahn vorbei. Der Bachlauf schlängelt sich sanft durch die Landschaft und mündet später in den Schöngrundsee. Die Landschaft wird immer wieder von Felsformationen verziert und es macht Spaß hier zu laufen. Des weiteren ist dieser Abschnitt wirklich flach. Kurz vor der Teufelshöhle hast du auch die Möglichkeit einen Abstecher zur kleinen Teufelshöhle zu machen. Aufgrund der Fledermausschutzzeit haben wir diese jedoch ausgelassen. Auch an den Felswänden der Teufelshöhle hängen wieder bizarre Eisformationen herab. Diese sind wirklich ein toller Anblick. Nach überqueren der kleinen Brücke am Eingang der Teufelshöhle setzt sich der Wanderweg am Weihersbach fort.
Von der Teufelshöhle zum Wanderparkplatz Klumpertal
Nachdem du dem Wanderweg am Weihersbach noch ein Stück gefolgt bist, zweit nach rechts der Weg zum Wanderparkplatz am Klumpertal ab. Hier geht es nochmal ein Stückchen steil hinauf. Während du hier aufsteigst kannst du die bizarren Felsformationen am Wegesrand bewundern. Es ist nun nicht mehr Weit, bis du den Parkplatz erreicht hast.
Fazit zu meiner Wanderung durch das Obere Püttlachtal und dem Aussichtsturm Himmelsleiter:
Supreet und ich hatten einen wirklich wunderschönen Tag. Nach dem langen Winter war es schön, die traumhafte Natur der Fränkischen Schweiz wieder einmal genießen zu können. Für mich war das Highlight der Wanderung der Abschnitt durch das Obere Püttlachtal. Hier war es so malerisch und das Rauschen des Wassers war einfach beruhigend. Aber auch die Aussicht von der Pottensteiner Himmelsleiter hat mir wahnsinnig gut gefallen. Ich kann diese Wanderung auf jeden Fall weiter empfehlen.
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Reiseführer und Wanderkarte Fränkische Schweiz
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YouTube Video zu meiner Wanderung durch das Oberer Püttlachtal und dem Aussichtsturm Himmelsleiter:
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